Samstag, 10. April 2010

Ich in Schalke Teil 2

Also da saß ich nun vor dem Stadion und wartete noch auf den Einlaß, setzt sich ein dicker Bremer mit seinem Kumpel auf meine schöne Bank, aus dem Gespräch erfuhr ich, dass sie wohl im Fleischergewerbe tätig sind, ok von Fussball keine Ahnung aber ok wenigstens können sie gute Schnitzel machen. Wieso keine Ahnung vom Fussball, einfach mal gucken wo sie her kommen.

Die Stadiontore öffneten sich ich musste eine Treppe nach oben und dann stand ich da vor der Eishalle, schön und gut und wo gibts die Knappenkarte? Rein ins Stadion! In die Schlange stehen! So viel zum Thema keine Wartezeiten an den Kiosken, natürlich gibts dort keine Schlangen mehr, stehen ja alle an der Kasse für die Knappenkarte! Sammler der Knappenkarte können sich gerne bei mir melden, gegen ein Taschengeld von x-Euro gebe ich sie gerne her.

Erst mal Wurst und Bier geholt, musste nicht lange anstehen, und dann mal geschaut wo ich daß Spiel verfolgen soll, schön im Bayernblock, natürlich gessene, sollte sich aber nicht als dauerhafter Sitzplatz erweisen, weil das Spiel doch einige Male dafür sorgte, dass ich aufstehen musste.

Mein Nachbar soll auch im Stadion sein, Schalkefan, ok einmal noch durchs weite Rund gelaufen, viel Werbung fürs nächste Hockeyspiel, Nachbar nicht gefunden, zu lange auf der Autobahn gewesen und wie die Vips erst kurz vor Anpfiff gekommen, und gleich nach Abpfiff wieder nach Hause. Aber natürlich ein Jahrhundert-Tor(Marcel Reif) gesehen.

Über das Spíel muss ich wohl nicht so viel erzählen, Ergebnis spricht für sich und so toll wars dann auch wieder nicth.

Muss an dieser Stelle noch mal kurz über die Stimmung sprechen. Es wird ja immer wieder behauptet, in Schalke sei die Stimmung toll, An diesem Abend wohl eine Ausnahme gewesen, weil eigentlich war nur ca 10 min Stimmung, zumindest von Schalker Seite. Die eigentliche Stimmung war im Bayernblock. Aber ich verstehe es! Wer so ein Spiel von seiner eigenen Mannschaft sehen muss, kann nicht euphorisch 120 Minuten singen. Also Kopf hoch liebe
Schalker es gibt ja noch ein Bundesligaspiel in 10 Tagen.

Kurz nach Spielende mit einem Bier an die Bahn gelaufen dort fast erdrückt in einer Strassenbahn, wobei der badische Ausdruck Bähnle besser passen würde, mit Fangesängen im Kopf selig im Hotel angekommen und eingeschlafen, hatte ja genug Bier im Kopf.

Übermorgen gehts nach Hause!

Bayern gegen Stuttgart, welch Freude auf dieses Spiel mehr dazu im 3. Teil

Michael Wurth

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen